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Wandertipps:

Weitere Wanderungen:

  • Col de Lasta (m 2297) 0,30 h
  • Monte Sella de Senes (m 2787) 2,00 h (mit sehr weitreichendem Panorama auf einem großen Teil des Naturparks Fanes-Sennes-Prags)
  • Riciogogn (m 2654) 2,00 h
  • Senneser Kar-Spitze (m 2659) 2,00 h
  • Seekofel (m 2810) 2,30 h
  • Kleine Geisel (m 2859) 4,00
  • Lavinores (m 2460) 2,30 h
  • Fosses-See ( m 2160) 1,00h
Naheliegende Schutzhütten:

  • Munt de Sennes (m 2176), 0,20
  • Seekofel Hütte (m 2327) 1,00 h
  • Ra Stua Alm (m 1668), 1,30 h
  • Fodara (m 1980) 0,40 h
  • Fanes (m. 2060)
  • Lavarella (m 2050), 3,30
  • Pederü (m 1545), 1,30h

 

Erreichbar von:
St. Vigil: mit dem Auto oder Linienbus bis zum Berggasthof Pederü, 12 km. Von Pederü aus (Wegmarkierung Nr. 7 oder Dolomiten Höhenweg Nr. 1) nach links, 2 Stunden Gehzeit, 5,5 km.
St. Vigil: mit dem Auto bis zum Kreidesee, 3 km, auf dem Weg Nr. 25-24 hinauf bis Ciastlins- Sennes-Scharte, Abstieg zur Senneshütte (4-5 Stunden).
Cortina d’Ampezzo: mit dem Auto oder Taxi bis zur Ra Stua Alm, von dort aus Weg Nr. 6 zur Val Salata, 2 Stunden, 5,5 km
Pragser Wildsee: Weg Nr. 23 oder Dolomiten Höhenweg Nr. 1, ca. 4,5 Stunden Gehzeit

 

Skitour Col de Riciogogn (2652 m) von der Senneshütte

Zum Col de Riciogogn: Von der Sennes Hütte am geräumten Winterwanderweg Richtung Norden aufwärts, vorbei am Wasserschloss und in einem leichsten Linksbogen bis kurz vor dem Übergang zur Munt de Sennes. Hier verlassen wir den Winterweg und steigen durch ein weites Tal (Val Falciara) nach Nord-Nordwesten ohne nenneswerten Höhengewinn bis kurz vor die Seitenbachscharte auf.
Bevor es etwas steiler zur Scharte wird, führt der weitere Aufstieg links über den deutlich ausgeprägten, schmalen Südostrücken direkt auf den Col de Riciogogn. In engen Spitzkehren erreicht man einen Vorgipfel und wandert noch wenige Meter weiter auf den Hauptgipfel ohne Gipfelkreuz.

Abfahrt: Vom hinteren Gipfel führt ein steiler Südhang weit hinab auf die weite Hochfläche der Sennes, wobei man hier teilweise zur Munt de Sennes hinauschieben muss. Vom Vorgipfel führt ein steiler, nach Südost ausgerichteter Traumhang hinab zur Seitenbachscharte, wobei Gipfelsammler gleich noch auf die Senneser Karspitze weiter aufsteigen.

Der Col de Riciogogn liegt in den Pragser Dolomiten im Tourengebiet der Sennes Hütte. Sehr interessante und kurzweilige Skitour auf einem vom Pragser Wildsee sehr gut besuchten Gipfel. Die Einheimischen machen hier gerne eine Überschreitung mit dem Aufstieg durch das Sennesertal und über die Senneserscharte wieder retour in das Grünwaldtal. Toller Aussichtsberg mit einem steilen traumhaften Südosthang hinunter zur Seitenbachscharte. Wie alle Skiberge bietet er auch eine tolle Aussicht mit herrlichem Gipfelpanorama.

Wanderung von der Senneshütte zum Fosses See und über die Seekofelhütte retor Hüttenzustiege zur Senneshütte:

Zum Fosses See: Von der Senneshütte kurz am Fahrweg Richtung Ra Stua (Südosten) und bei der folgenden Wegverzweigung links am Fahrweg aufwärts Richtung Seekofelhütte. Auf der folgenden Ebene verlässt man die Fahrstraße und folgt rechts der Beschilderung „Lago de Foses“. Abwärts in die weite Senke südlich vom See zur „Cason de Foses“ (Hirtenhütte) und zum Fosses See (2140m).

Über die Seekofelhütte zurück zur Senneshütte: An der kleinen Hirtenhütte vorbei am Weg Nr. 26 (Beschilderung Rifugio Diella) weiter am See entlang und danach über felsdurchsetztes Gelände aufwärts zur Seekofelhütte (2327 m). Von der Hütte entlang der Zufahrtsstraße abwärts zum ersten Abzweig bei einer größeren Ansammlung von Felsbrocken, dort rechts und sofort wieder links am Weg Nr. 6 (Beschilderung Seekofelhütte) kurz ansteigend auf einen Geländerücken und von dort im leichten Auf und Ab, zuletzt entlang einer Fahrstraße abwärts zur Senneshütte (2126m).

Autorentipp: Für konditionsstarke und trittsichere Wanderer ist auch die Besteigung des Seekofels zu empfehlen. Dabei steigt man von der Seekofelhütte zur Ofenscharte auf und von dieser am Ostrücken über versicherte Passagen auf den Seekofel (2810m) – hin und zurück etwa 2 Stunden.

CHARAKTER: Wunderschöne Rundwanderung von diesem traumhaften Hüttenstützpunkt auf der Sennes-Hochfläche, mit immer wieder wechselnden und grandiosen Ausblicken: Nach Süden zu den Tofanas, nach Westen hinab nach Cortina D’Ampezzo und zur Cristallogruppe, nach Nordosten zur Kleinen und Hohen Gaisl und zuletzt nach Nordwesten zum mächtigen Felsstock des Seekofels. Beim Rückweg auch noch zu den zahlreichen Tourenbergen rund um die Fanes Alm.

Skitour Kleine Gaisl-Croda Rossa Pizora (2859 m) von der Senneshütte

Skitour von der Senneshütte über den Lago Gran de Foses auf die Rote Wand und weiter auf die Kleine Gaisl

Route: Von der Senneshütte wenige Meter am gewalzten Winterwanderweg Richtung Osten leicht abwärts und nach 500 m links leicht ansteigend am Sommerweg (meist nicht sichtbar – Hinweistafel Seekofelhütte – Naturpark) schräg nach Osten. Nach etwa 20 Minuten Gehzeit links um einen Rücken herum und leicht abwärts und durch ein Tal nach Nordosten auf eine Kuppe westlich vom Lago Gran de Foses (2122 m).
Über ein kurze Steilstufe abwärts in das breite Becken mit einer kleinen Holzhütte und Richtung Osten zu einem kurzen Steilhang rechts der rötlichen Felswände. Bei sicheren Verhältnisse über diesen hinauf auf einen ausgeprägten Rücken und entlang diesem weiter aufwärts. Ansonsten noch kurz Richtung Südosten in ein Joch und von hier links am gut erkennbaren Rücken aufwärts. Hier trifft man auch auf die Aufstiegsspur vom Rifugio Ra Stua ein (Cortineserroute).
Die letzten Meter steiler über einen Nordhang hinauf auf die weite Hochfläche der Roten Wand und schräg ostwärts auf die Rote Wand (flache Gipfelkuppe), 2605 m.
Wenige Meter abwärts, über eine Engstelle und direkt am breiten Gipfelrücken in Serpentinen nach Südosten aufwärts auf die Kleine Gaisl mit dem kleinen Gipfelkreuz.

Abfahrt: Wie beim Aufstieg – ab dem Lago Gran de Foses steht noch der etwa 50-60 Minuten andauernde Rückweg an.
Anmerkung: Diese Tour sollte wirklich nur bei stabilen Wetterverhältnissen und guter Sicht unternommen werden. Die Routenfindung zum Lago de Foses ist durch die hügelige Landschaft nicht ganz einfach – hier ist auch ein Gps-Gerät vom großen Vorteil.

Tipp: Wer vom Pragser Wildsee zur Senneshütte aufgestiegen ist, der kann am letzten Tag eines Hüttenaufenthaltes vom Lago de Foses auch Richtung Norden auf die Forcella Cocodain (Cocodainscharte) aufsteigen und über das Nabige Loch zum Wildsee abfahren – etwa 200 zusätzliche Höhenmeter.

CHARAKTER: Die Kleine Gaisl ist mit Sicherheit die interessanteste Skitour im Tourenbereich der Senneshütte, obwohl der Rückweg vom Lago Gran de Foses auch wieder mit Fellen bewältigt werden muss. Ab dem See herrliches und rassiges Skigelände über die Rote Wand auf den ungemein aussichtsreichen Gipfel. Der Gipfel selbst wird am häufigsten über das Rifugio Ra Stua von den Cortinesen besucht. Auch vom Pragser Wildsee über die Forcella Cocodain wir der Gipfel des Öfteren bestiegen.

Skitour Kleiner Seekofel (2750 m) von der Senneshütte

Route: Von der Sennes Hütte kurz am geräumten Winterwanderweg Richtung Norden zum gut sichtbaren Wasserschloss mit Hinweisschildern aufwärts. Hier rechts der Beschilderung Seekofel über eine kurze Steilstufe folgen. Ab hier immer nach Nordnordost durch das weite Muldensystem der Sennes Hochfläche, ohne nenneswerten Höhengewinn, genau auf die schönen Skihänge vom Kleinen Seekofel zu. Den ersten schönen Hang steigt man rechts haltend in Spitzkehren aufwärts, bis er sich etwas zurücklehnt. Kurz etwas flacher weiter bis zu einer Engstelle vor dem Gipfelaufbau.
Den steilen Gipfelhang überwindet man dann am besten etwas rechtshaltend – links stürzen die Felswände steil nach Westen ab. Auch am höchsten Punkt nicht zu weit hinausgehen – meistens Richtung Pragser Wildsee stark überwechtet!

Abfahrt: Fast identisch mit der Aufstiegsroute – nach der Engstelle kann man sich bei sicheren Verhältnisse im Abfahrtssinne etwas rechts halten – wunderschöne Hänge bis auf die Sennes Hochfläche hinab. Beim Rückweg muss man dann einige Meter über einige Hügel kurz aufsteigen.

CHARAKTER: Der Kleine Seekofel liegt in den Pragser Dolomiten im Tourengebiet der Sennes Hütte. Vom skifahrerischen mit Sicherheit der schönste und lohnendste Gipfel im Tourenbereich der Hütte. Nach der Durchquerung des Muldensystems auf der Sennes Hochfläche findet man Traumhänge in idealer Neigung vor. Im oberen Bereich vom Gipfelaufbau ist gute Sicht notwendig – Richtung Westen und Norden stürzen die Felswände senkrecht ab! Daher bei der Routenführung äußerste Vorsicht – auch oft stark überwechtet! Traumhafte Aussicht so wie bei allen Tourenbergen im Bereich deHütte. Beim Rückweg kurz Passagen mit Gegenanstieg.

Monte Sella de Sennes (2787 m) von der Senneshütte

CHARAKTER: Der Monte Sella de Senes liegt nordwestlich der Sennes Hütte auf der Sennes Hochfläche. Der beliebteste und meistbesuchteste Gipfel im Bereich der Sennes Hütte, obwohl er im unteren Teil einige Flachstellen, sowie einen kurzen Gegenanstieg beim Rückweg bei der Munt de Senes, beinhaltet. Bereits beim Aufstieg hat man eine herrliche Einsicht in die umliegenden Tourenberge mit ihren Anstiegsrouten und am Gipfel tut sich dann ein gigantisches und einzigartiges
Skitour von der Sennes Hütte auf den Monte Sella de Senes

Route: Nördlich der Sennes Hütte entlang dem gewalzten Winterwanderweg in nordwestlicher Richtung aufwärts auf einen Sattel und kurz abwärts zur „Munt de Senes“ die in einer weiten Mulde liegt (im Winter nicht bewirtschaftet). Von der Alm noch kurz nach Westen, anschließend nach Nordwesten durch Mulden und über Kuppen direkt auf die Felsabbrüche des Monte Sella de Senes zu.
Links der Felsen in eine weite Mulde unterhalb der steilen Gipfelflanken queren und an der kürzesten (niedrigsten) Stelle steil in Spitzkehren auf den Gratrücken, der vom Gipfel nach Süden herunterzieht. Über diesen Gratrücken (meist stark überwächtet) nach Norden noch kurz steiler, dann flacher auf das breite Gipfelplateau mit dem Gipfelkreuz.

Abfahrt: Am sichersten wie beim Aufstieg – bei sicheren Verhältnissen kann man auch kurz unterhalb vom Gipfel direkt über die steilen Südhänge in die weite Mulde einfahren.

Skitour von der Sennes Hütte zur Fodara Vedla und auf den Sas dla Para 2462m (Lavinores)

Route: Abfahrt entlang des Winterwanderweges(Rodelbahn) bis kurz vor die weite Mulde mit der Fodara Vedla und den vielen Almhütten. Hier links halten und oberhalb der Almhütten vorbei und am Ende der weiten Mulde, nach der Hütte rechts haltend, direkt durch weite Mulden auf den gewaltigen Nordhang des Gipfels zu. Anschließend nach Südosten entlang einer Rampe, im respektvollen Abstand der Nordhänge zum breiten Ostrücken hinausqueren (fast ident mit dem Sommerweg).
Am breiten Ostrücken in gleichbleibender Steilheit unschwierig auf den Gipfel mit dem kleinen Gipfelkreuz (im Winter ist das Kreuz meist eingeschneit!).

Abfahrt: Bei günstigen Verhältnissen kann man vom Gipfel direkt in die sehr steilen Nordhänge einfahren – ansonsten wie beim Aufstieg.
Tipp: Ideales Gipfelziel am ersten oder letzten Tourentag bei einem Aufenthalt in der super gelegenen Sennes Hütte.

CHARAKTER: Der Sas dla Para liegt in der Croda Ciamin Gruppe im Tourengebiet der Sennes Hütte. Tolles Gipfelziel im Tourenbereich der Sennes Hütte auf der Sennes Hochfläche. Super Nordhang der aber nur bei sicheren Verhältnisse befahren werden sollte. Ideales Gipfelziel am ersten oder letzten Tag einiger Hüttentage auf der Sennes Hütte. Ansonsten muss man einen Gegenanstieg von etwa 200 Höhenmeter zusätzlich einplanen!

Bergtour von der Senneshütte zur Seekofelhütte und über die Ofenscharte auf den Seekofel

Zur Seekofelhütte: Von der Senneshütte wandert man geradeaus auf dem Fahrweg Richtung Norden bis zu einem Wasserbassin (5 Min.) hinauf. Hier folgt man rechts dem Hinweisschild „Seekofel“. Durch hügeliges Gelände im leichten Auf und Ab weiter, bis man nach einem kurzen Bergabstück die Fahrstraße erreicht, die hinauf zur Seekofelhütte führt. Entlang dieser nur mehr leicht ansteigend schräg hinauf zur bereits sichtbaren Seekofelhütte (2327m), die etwas unterhalb der Ofenscharte in schöner Aussichtslage liegt.

Über die Ofenscharte auf den Seekofel: Von der Seekofelhütte nach Nordwesten aufwärts in die Ofenscharte (2388m). Beim Bildstock in der Scharte Richtung Westen und über den anfangs steilen Ostgrat, der im unteren Teilbereich mit einer Stahlkette versichert ist, aufwärts bis es wiederum flacher wird. Auf der flachen Südabdachung westwärts und immer leicht ansteigend zum schmucklosen Holzkreuz am Seekofel (2810m).

Abstieg: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.

Autorentipp: Sehr schön ist auch die Rückwanderung über den Fosses See. Dabei wandert man von der Seekofelhütte in südlicher Richtung abwärts zum wunderschön liegenden Fosses See (2140m). Bei der kleinen Hirtenhütte folgt man dem Hinweisschild „Senneshütte“ und steigt kurz aufwärts auf eine kleine Hochfläche und danach in westlicher Richtung weiter zur Fahrstraße, die hinauf zur Seekofelhütte führt, und entlang dieser links leicht abwärts zur Senneshütte.

CHARAKTER: Der mächtige Seekofel ist ein prächtiger Aussichtsberg, hoch über der Sennes-Hochfläche, über die man einen grandiosen Ausblick nach Süden hat. Besonders schön ist auch der Blick zu den Tourenbergen auf der Fanesalm. Beeindruckend auch der Tiefblick nach Norden auf den Pragser Wildsee, sowie weit hin zum Alpenhauptkamm. Ebenso nach Osten zu den Drei Zinnen und zur Hohen Gaisl.

Skitour von der Sennes Hütte auf die Senneser Karspitze (2659)

Route: Von der Sennes Hütte am geräumten Winterwanderweg Richtung Norden aufwärts, vorbei am Wasserschloss und in einem leichten Linksbogen bis kurz vor dem Übergang zur Munt de Sennes. Hier verlassen wir den Winterweg und steigen durch ein weites Tal (Val Falciara) nach Nord-Nordwesten ohne nenneswerten Höhengewinn bis kurz vor die Seitenbachscharte. 
Zuletzt etwas ansteigend auf die Scharte (2331m), am höchsten Punkt rechts halten und schräg Ri. Osten die weiten Hänge queren, bis man einen ausgeprägen Rücken erreicht. Entlang diesen in weiten Kehren aufwärts und am Schluss von Südosten kommend, zum höchsten Punkt ohne ein Gipfelzeichen.

Abfahrt: Die weiten nach Süden ausgerichteten Traumhänge bieten verschiedene mögliche Abfahrtsvarianten.

CHARAKTER: Die Senneser Karspitze liegt in den Pragser Dolomiten im Tourengebiet der Sennes Hütte. Ein sehr gut besuchter Gipfel im Tourengebiet der Sennes Hütte. Gleichmäßig geneigte Hänge vom Gipfel auf die Sennes Hochfläche bieten Skivergnügen pur. Auch von den Einheimischen vom Pragser Wildsee über die Seitenbachscharte gerne bestiegen. Manche überschreiten den Verbindungsgrat zum Kleinen Seekofel, nehmen den Kleinen Seekofel noch mit und fahren dann das steile Tal (Kar) zwischen Kleinen Seekofel und Senneser Karspitze direkt zur Grünwaldalm wieder ab (sehr steile Einfahrt – hier muss alles zusammen passen!).